SPECIALIST IN ENT MEDICINE
Dr. med. Eckart Knoche
Nasen-op & Nasenkorrektur In Hamburg
Fühlen sich Betroffene zu sehr beeinträchtigt, wünschen sie sich Abhilfe. Eine Nasenkorrektur stellt Gesichtsharmonie und Wohlbefinden wieder her. Sie verbessert Leistungsfähigkeit und gesundheitliche Verfassung.
In den richtigen Händen bewirkt eine Nasenoperation für den Patienten sehr viel: er gewinnt an Lebensqualität. Eine ansprechende Optik die zur Persönlichkeit des Patienten passt, ist für mich als Facharzt genauso wichtig wie die Funktionsfähigkeit der Nase nicht zu beeinträchtigen.
Unsere Dienstleistungen
Nasenkorrektur
Sie macht ein Gesicht erst charakteristisch: die Nase. Ihre Form ist so individuell wie ihr Eigentümer auch. Vielen Menschen gefällt ihre Nase jedoch nicht – sie ist zu groß, zu breit, zu schief oder hat einen Höcker.
Fettabsaugung
Manchmal sind sie äußerst hartnäckig – kleinere oder größere Fettpolster wollen einfach nicht verschwinden, auch wenn man sich noch so sehr bemüht. Schmelzen die lästigen Fettpölsterchen auch nicht durch
Faltenbehandlung
Für viele Menschen passt ihr reifer werdendes Äußeres jedoch nicht mit ihrem junggebliebenen Innern zusammen. Erst recht nicht, wenn aus den Fältchen ausgeprägte Falten werden. Sie möchten
Laserbehandlung
Das Leben hinterlässt Spuren auch auf der Haut: Falten, Pigmentflecken und rote Äderchen zeigen sich nach und nach, Schwangerschaften oder Gewichtsabnahmen
Hautstrafung
Träumen Sie von glatter, straffer Haut? Mit fortschreitendem Alter erschlafft die Haut im Gesicht zunehmend. Viele Frauen kämpfen nach der Schwangerschaft mit überschüssiger Haut am Bauch
Ohrenanlegen
Sie sind eigentlich nur eine kleine Laune der Natur: abstehende Ohren. Viele Betroffene leiden dennoch sehr unter ihren sogenannten Segelohren und möchten sie daher anlegen lassen.
Rückruf Service
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Eine Nasenkorrektur ist meist eine ästhetische Operation. Eine Nase kann aber auch aus funktionalen Gründen operiert werden. Oft hängt beides zusammen, sodass bei einer Nasenoperation Erscheinungsbild und Funktionsbeeinträchtigung gleichzeitig korrigiert werden. Zum Beispiel, wenn eine Schrägstellung der Nasenscheidewand die Schiefstellung der Nase bedingt.
- Den chirurgischen Eingriff zur kosmetischen Korrektur der äußeren Nase bezeichnet man als Rhinoplastik.
- Die operative Korrektur der inneren Nase, der Nasenscheidewand, heißt Septumplastik.
- Die gleichzeitige Korrektur des inneren und äußeren Nasengerüstes wird Septo-Rhinoplastik genannt.
Für all diese Eingriffe setzt der Operateur Instrumente wie Hammer, Meißel, Fräse und Feile in einer extra feinen Ausführung ein. Damit das Ergebnis der angestrebten Form entspricht, wird gelegentlich auch Knorpel aus dem Körper des Patienten entnommen. Hierfür eignen sich gut Nase, Ohr oder Rippen.
Um einen Nasenhöcker zu entfernen, gibt es inzwischen eine schonendere Methode, genannt „push-down“ bzw. „let-down“.
Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile: Beim geschlossenen Zugang bleiben nach der Nasenoperation z.B. keine sichtbaren Narben. Das Operationsfeld lässt sich hingegen beim offenen Zugang besser sehen, da die gesamte Anatomie der Nase durch das Wegklappen der Haut freigelegt wird.
Für die chirurgische Präzision ist es in manchen Fällen besonders wichtig, die Nasenstruktur in allen Einzelheiten deutlich erkennen zu können. Das gilt insbesondere für voroperierte Nasen. Der Nachteil des „offenen“ Zugangs liegt in einer länger anhaltenden Schwellung und in manchen Fällen in einer kleinen Narbe am Nasensteg, die allerdings kaum sichtbar ist. Gerne berate ich meine Patienten bei einem Beratungsgespräch in Hamburg ausführlich, welche Vorgehensweise für ihre Nasenoperation am besten ist.
In meiner Praxis in Hamburg verwende ich nach einer Nasenkorrektur oder Nasenscheidewand-Operation so gut wie gar keine Nasen-Tamponaden mehr. In der Tat haben Tamponaden einen bestimmten Zweck: Sie sollen Blutungen verhindern und die Schleimhäute nach der Nasenkorrektur wieder eng anlegen. Die Tamponaden sind aber gelegentlich unangenehm für die Patienten; denn sie blockieren die Nasenatmung und das Herausziehen ist etwas unangenehm.
Wer sich eine Nasenkorrektur wünscht, muss aus Angst vor Tamponaden nicht mehr davor zurückschrecken.
Moderne Nasen-Chirurgie kommt ohne Tamponaden aus. Blutergüssen und dem Ablösen der Nasenschleimhaut beuge ich nach der Nasenoperation mit einer besonderen, schonenden Nahttechnik vor. Für diese sog. Matratzennähten verwende ich selbstauflösende Fäden. Nach dem Eingriff können auch innere Nasenschienen aus Silikon (Splints) mit Atemröhrchen eingesetzt werden, um Nasenschleimhaut und Nasenscheidewand zu fixieren und zu schützen. Diese lassen sich wegen ihrer glatten Oberfläche viel leichter ziehen, ohne dass Gewebe an ihnen haften. Zur Blutstillung setz ich darüber hinaus Radiofrequenz ein. Mein Ziel ist es, meinen Patienten in Hamburg eine bestmögliche Behandlung zu bieten – auf allen Ebene
Bei einer ästhetischen oder funktionellen Nasenkorrektur müssen die Patienten mit einer Operationsdauer von einer bis maximal drei Stunden rechnen. Die Zeitspanne hängt vom Umfang des Eingriffs und der individuellen Beschaffenheit der Nase des Patienten ab.
Den Eingriff führe ich in der Regel unter Vollnarkose durch. Nur in seltenen Fällen reicht eine örtliche Betäubung
Jede Nasenoperation bringt Schwellungen mit sich. Die größten Schwellungen klingen nach etwa zwei bis drei Wochen ab und die neue Kontur ist bereits zu sehen. Die endgültige Form der Nase wird jedoch erst sichtbar, wenn die Narbenbildung ganz abgeschlossen und das Gewebe gänzlich abgeschwollen ist.
Dies kann einige Wochen dauern und erfordert ein wenig Geduld. Es ist nicht unüblich, dass Patienten sechs bis zwölf Monate abwarten müssen, bei dicker Nasenhaut sogar manchmal bis zu 24 Monate. Die Ausdauer wird aber durch das Ergebnis belohnt.
Ja. Eine Nase kann auch ohne Operation korrigiert werden. Dabei wird die Nase durch Unterspritzung mit Hyaluronsäure als Filler modelliert.
Wer einen chirurgischen Eingriff scheut, muss also nicht auf eine Veränderung seines Aussehens verzichten. Störende Merkmale wie etwa ein Höcker, Unregelmäßigkeiten, eine gefurchte oder abgesunkene Nasenspitze werden mittels Hyaluron-Injektion kaschiert – mit sehr gutem Effekt. Dieser ist sofort sichtbar, aber nicht von Dauer. Der Filler wird im Körper langsam abgebaut, das Resultat hält in der Regel 9 bis 12 Monate.
Unmittelbar nach der Operation werden Schwellungen oder Blutergüsse um die Nase auftreten. Die gute Nachricht ist: Nach spätestens drei Wochen sind Sie wieder „gesellschaftsfähig“.
- Also Finger weg vom Gips! Lösen Sie ihn keinesfalls selbst ab und verschieben Sie ihn nicht. Achten Sie bei der Körperpflege dringend darauf, dass der Verband nicht nass wird.
- Nehmen Sie auf keinen Fall Aspirin oder andere blutgerinnungshemmende Medikamente und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Das gilt auch und vor allem für die Zeit vor der Operation!
- Schlafen Sie in Rückenlage und mit erhöhtem Oberkörper
- Vermeiden Sie starke Gesichtsbewegungen
- Wenn Sie niesen müssen, haben Sie jetzt die Gelegenheit, dies mit offenem Mund zu tun.
- Schnäuzen Sie sich nicht
- Sie dürfen keinen Sport treiben
- Schonen Sie sich. Bereits schweres Heben oder Tragen kann Blutungen auslösen
- weiterhin auf Sport verzichten. Besonders verletzungsanfällige Sportarten wie Ball- und Kampfsportarten sollten Sie mindestens für drei Monate unterlassen
- genau so lange sollten Sie keine (Sonnen)Brille tragen
- direkte Sonneneinstrahlung auf Nase und Gesicht vermeiden
- nicht in die Sauna gehen
Die Push-Down-Methode ist eine etwas in Vergessenheit geratene, inzwischen verfeinerte Technik, um einen Nasenhöcker zu beseitigen. Das Besondere daran: Die sehr schonende Vorgehensweise beim sog. push-down. Bei der konventionellen Methode wird der Höcker bei der Nasenkorrektur, zum Beispiel, mit einem Meißel abgetragen und hierfür das Nasendach komplett geöffnet. Das offene Nasendach muss dann durch Verlagern der seitlichen Knochen wieder rekonstruiert werden, was mit Unregelmäßigkeiten einhergehen kann. Diese müssen dann ggf. mit Knorpeltransplantaten ausgeglichen werden. Da im Laufe der Zeit die Haut der Nase dünner wird, ist es nicht ungewöhnlich, wenn diese Abweichungen mit dem Abschwellen und Älterwerden mal zum Vorschein kommen.
Die Nachteile der traditionellen Methode können bei der Push-Down-Technik nicht passieren. Das Nasendach wird bei dieser Nasen-OP nicht geöffnet, sondern der Operateur entfernt überschüssige Knorpel- und Knochenanteile innenliegend. Dann schiebt bzw. drückt der Arzt Höcker und Nasendach nach innen – der Höcker verschwindet optisch von außen.
Für einen großen Nasenhöcker bietet sich eine Nasenkorrektur mit der sogenannte Let-Down-Methode an. Bei dieser Variante wird der Höcker herabgelassen und das Nasendach nach vorn gekippt. Beide Techniken der Nasenkorrektur sind wegen der geschlossenen Operationsweise besonders schonend, da Gefäße und Nerven nicht so strapaziert werden. Darüber hinaus sind keine Unregelmäßigkeiten wie bei der konventionellen Höckerentfernung zu befürchten.
Die Push-Down-Methode ist eine Technik, die nur wenige Operateure für eine Nasen-OP bislang wieder aufgegriffen haben.
Die Kosten, die bei einer Nasen-OP entstehen hängen sehr stark von der Art der Operation ab. Bei einer Korrektur der Nasenscheidewand werden die Kosten der Nasen-OP oftmals von der Krankenkasse übernommen. Welche Kosten speziell für Sie entstehen, können wir gerne bei einem persönlichen Beratungsgespräch besprechen. Sie möchten eine Nasenkorrektur vornehmen lassen oder sich erst einmal über die Möglichkeiten informieren? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis in Hamburg!
Eine starke Verkrümmung der Nasenscheidewand (Septumdeviation) ist der häufigste Grund für eine schlechte Nasenatmung. Eine schlechte Nasenatmung wiederum verursacht eine Reihe von Beschwerden, wie Austrocknung der Nase, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Schnarchen und nicht erholsamer Schlaf, Riech- oder Geschmacksstörungen, Konzentrationsstörungen, häufige Infekte der oberen Atemwege sowie Rachen- und Kehlkopfentzündungen.
Betroffene ahnen oft gar nicht, dass ihre Beschwerden mit einer Verbiegung der Nasenscheidewand zusammenhängen.
Eine begradigte Nasenscheidewand durch eine Nasenkorrektur ist für die Gesundheit nicht zu unterschätzen und erleichtert den Alltag der Patienten ungemein.
Um die Nasenscheidewand zu begradigen, genügt es in manchen Fällen, dass der Operateur den Knorpel an bestimmten Stellen einschneidet und dieser sich dann von allein geradestellt. Meistens müssen jedoch Teile des Knorpels oder Knochens bei der Nasen-OP entnommen, umgeformt, wieder zusammengesetzt und sodann implantiert werden; die mittige und gerade Nasenscheidewand darf dabei keine zu starke Zugeinwirkung auf das umliegende Gewebe haben. Die Korrektur einer Septumdeviation ist keine Kleinigkeit, sondern besteht aus vielen komplexen Einzelschritten. Patienten sollten diese Nasen-OP daher von einem Facharzt HNO ausführen lassen, der das erforderliche Know-How hat.
Eine intakte Nasenscheidewand ist wichtig, damit Gesundheit und Lebensqualität nicht eingeschränkt sind. Dies ist aber der Fall, wenn die Nasenscheidewand ein Loch hat (Septumperforation). Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, nicht selten ist die Ursache in der Tat eine vorausgegangene Nasenscheidewandoperation. Ein kleines Loch verursacht zwar noch keine Beschwerden, aber es schließt sich auch nicht von allein. Im Gegenteil, Septumperforationen werden in der Regel langsam immer größer.
Der Verschluss der Perforation ist eine Nasen-OP auf hohem Niveau. Als Folge des Lochs in der Nasenscheidewand wird die Nasenatmung des Patienten beeinträchtigt und im Randbereich des Lochs die Schleimhaut nur schlecht durchblutet. Es kommt zu Beschwerden wie, Austrocknung der Nase, häufiges und z.T. heftiges Nasenbluten, Kopfschmerzen, Infektionen und Tagesmüdigkeit aufgrund von Schlafstörungen.
Das Loch muss mit körpereigenem Gewebe, zum Beispiel Ohrknorpel, und unbeschädigter Nasenschleimhaut geschlossen werden. Es handelt sich um eine herausfordernde Operation, die viel Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Der operative Verschluss einer Septumperforationen ist also ein Eingriff auf hohem Niveau, den ein Facharzt für HNO ausführen sollte.
Wir empfangen Sie gerne in unserer Praxis in Herzen vom Hamburg. Wenn Sie eine Nasenkorrektur in Hamburg vornehmen möchten, bin ich als Facharzt für HNO und mit knapp 20 Jahren Erfahrung Ihr fachkundiger Ansprechpartner. Bei uns erwartet Sie eine Wohlfühl-Atmosphäre und eine individuelle und persönliche Behandlung.
Bei Interesse vereinbaren Sie gerne einen Termin oder nehmen Sie Kontakt mit unserer Praxis in Hamburg auf!
Eine Nasenkorrektur ist meist eine ästhetische Operation. Eine Nase kann aber auch aus funktionalen Gründen operiert werden. Oft hängt beides zusammen, sodass bei einer Nasenoperation Erscheinungsbild und Funktionsbeeinträchtigung gleichzeitig korrigiert werden. Zum Beispiel, wenn eine Schrägstellung der Nasenscheidewand die Schiefstellung der Nase bedingt.
- Den chirurgischen Eingriff zur kosmetischen Korrektur der äußeren Nase bezeichnet man als Rhinoplastik.
- Die operative Korrektur der inneren Nase, der Nasenscheidewand, heißt Septumplastik.
- Die gleichzeitige Korrektur des inneren und äußeren Nasengerüstes wird Septo-Rhinoplastik genannt.
Bei einer ästhetischen Korrektur der äußeren Nasen werden Nasenknorpel, Nasenknochen oder die Nasenhaut optimiert, um die Nase sanft neu zu formen.
Patienten wünschen sich eine ästhetische Rhinoplastik etwa
- zur Entfernung eines Nasenhöckers (auch mit der innovativen, gewebeschonenden „let-down“-Methode)
- zur Begradigung einer Schiefnase
- zum Anheben der Nasenspitze
- zur Verkleinerung der Nase insgesamt
- zur Korrektur einer zu breiten oder plumpen Nasenspitze
Bei einer Septumplastik (Septum = Nasenscheidewand) werden diejenigen Teile von Weichgewebe, Knorpel oder Knochen im Inneren der Nase entfernt oder gerichtet, die die Funktion der Nase eingeschränkt haben.
Typische Eingriffe sind z. B.
- die Begradigung einer verkrümmten Nasenscheidewand (einer Septumdeviation)
- das Verschließen eines Lochs in der Nasenscheidewand (einer Septumperforation)
- die Nasennebenhöhlenoperation wegen wiederkehrender Nasennebenhöhlenentzündung
- manchmal kann sich eine Septumplastik auch positiv auf Schnarchen auswirken.
Für all diese Eingriffe setzt der Operateur Instrumente wie Hammer, Meißel, Fräse und Feile in einer extra feinen Ausführung ein. Damit das Ergebnis der angestrebten Form entspricht, wird gelegentlich auch Knorpel aus dem Körper des Patienten entnommen. Hierfür eignen sich gut Nase, Ohr oder Rippen.
Um einen Nasenhöcker zu entfernen, gibt es inzwischen eine schonendere Methode, genannt „push-down“ bzw. „let-down“.
Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile: Beim geschlossenen Zugang bleiben nach der Nasenoperation z.B. keine sichtbaren Narben. Das Operationsfeld lässt sich hingegen beim offenen Zugang besser sehen, da die gesamte Anatomie der Nase durch das Wegklappen der Haut freigelegt wird.
Für die chirurgische Präzision ist es in manchen Fällen besonders wichtig, die Nasenstruktur in allen Einzelheiten deutlich erkennen zu können. Das gilt insbesondere für voroperierte Nasen. Der Nachteil des „offenen“ Zugangs liegt in einer länger anhaltenden Schwellung und in manchen Fällen in einer kleinen Narbe am Nasensteg, die allerdings kaum sichtbar ist. Gerne berate ich meine Patienten bei einem Beratungsgespräch in Hamburg ausführlich, welche Vorgehensweise für ihre Nasenoperation am besten ist.
Eine Nasenkorrektur ist ein Eingriff, der das gesamte Gesicht verändert. Eine Nasenkorrektur ist aber eine Operation, die entscheidend für die Funktionalität der Nase ist.
Dessen müssen sich die Patienten und insbesondere der behandelnde Arzt immer bewusst sein. Bei einem guten Operateur kommen daher zwei Dinge bei der Nasenkorrektur zusammen: ausgezeichnete Fähigkeiten in der HNO-Chirurgie und ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden. Schließlich soll die Nase den Gesichtszügen entsprechen, natürlich aussehen und sich harmonisch in das Gesicht einfügen. Es kommt auf kleinste Nuance an. Das Ergebnis darf jedoch nicht auf Kosten der Gesundheit gehen. Die Nasenkorrektur ist daher operationstechnisch einer der anspruchsvollsten Eingriffe der Chirurgie überhaupt.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an meine Praxis in Hamburg und vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch!
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an meine Praxis in Hamburg und vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch!
In meiner Praxis in Hamburg verwende ich nach einer Nasenkorrektur oder Nasenscheidewand-Operation so gut wie gar keine Nasen-Tamponaden mehr. In der Tat haben Tamponaden einen bestimmten Zweck: Sie sollen Blutungen verhindern und die Schleimhäute nach der Nasenkorrektur wieder eng anlegen. Die Tamponaden sind aber gelegentlich unangenehm für die Patienten; denn sie blockieren die Nasenatmung und das Herausziehen ist etwas unangenehm.
Wer sich eine Nasenkorrektur wünscht, muss aus Angst vor Tamponaden nicht mehr davor zurückschrecken.
Moderne Nasen-Chirurgie kommt ohne Tamponaden aus. Blutergüssen und dem Ablösen der Nasenschleimhaut beuge ich nach der Nasenoperation mit einer besonderen, schonenden Nahttechnik vor. Für diese sog. Matratzennähten verwende ich selbstauflösende Fäden. Nach dem Eingriff können auch innere Nasenschienen aus Silikon (Splints) mit Atemröhrchen eingesetzt werden, um Nasenschleimhaut und Nasenscheidewand zu fixieren und zu schützen. Diese lassen sich wegen ihrer glatten Oberfläche viel leichter ziehen, ohne dass Gewebe an ihnen haften. Zur Blutstillung setz ich darüber hinaus Radiofrequenz ein. Mein Ziel ist es, meinen Patienten in Hamburg eine bestmögliche Behandlung zu bieten – auf allen Ebene
Bei einer ästhetischen oder funktionellen Nasenkorrektur müssen die Patienten mit einer Operationsdauer von einer bis maximal drei Stunden rechnen. Die Zeitspanne hängt vom Umfang des Eingriffs und der individuellen Beschaffenheit der Nase des Patienten ab.
Den Eingriff führe ich in der Regel unter Vollnarkose durch. Nur in seltenen Fällen reicht eine örtliche Betäubung
Jede Nasenoperation bringt Schwellungen mit sich. Die größten Schwellungen klingen nach etwa zwei bis drei Wochen ab und die neue Kontur ist bereits zu sehen. Die endgültige Form der Nase wird jedoch erst sichtbar, wenn die Narbenbildung ganz abgeschlossen und das Gewebe gänzlich abgeschwollen ist.
Dies kann einige Wochen dauern und erfordert ein wenig Geduld. Es ist nicht unüblich, dass Patienten sechs bis zwölf Monate abwarten müssen, bei dicker Nasenhaut sogar manchmal bis zu 24 Monate. Die Ausdauer wird aber durch das Ergebnis belohnt.
Es ist leider eine Tatsache: Nicht jede Nasen-OP verläuft gut. „Bestenfalls“ ist der Patient mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, er hat sich seine neue Nase vielleicht etwas anders vorgesellt. Schlimmstenfalls jedoch ist die Nase tatsächlich verunstaltet, der Patient hat dauerhaft starke Schmerzen oder kann nicht mehr gut atmen.
Voroperation durch einen unerfahrenen Arzt oder ungünstiger Regenerationsprozess: Häufig wurde bei einer Voroperation die Funktion der Nase zu Gunsten ihres Aussehens geopfert. Hinzu kommt, dass lange nicht alle Chirurgen die erforderliche Ausbildung und Erfahrung haben, um eine komplizierte Nasen-OP durchführen. Viele Ärzte wissen bereits nicht, dass die Beschaffenheit der Haut, also ob sie dick oder dünn ist, das Ergebnis maßgeblich beeinflusst. Sie scheitern an den operationstechnischen Anforderungen, die es bedarf, um die Stabilität der Nase zu gewährleisten.
Manchmal gelingt einem Arzt die Operation zwar gut, aber ein ungewöhnlicher Heilungsverlauf wirkt sich negativ auf das Resultat aus. Auch in solch einem Fall möchten sich Patienten oft wegen der negativen Erfahrungen/Vorbelastung in andere Hände begeben.
Eine voroperierte Nase ist stark vernarbt und hat ihre ursprüngliche Struktur eingebüßt. Daher ist eine Nasennachkorrektur viel schwieriger und mit einer Erstoperation nicht vergleichbar. Sie ist eine besondere Herausforderung und sollte von einem Operateur durchgeführt werden, der sich auf Nasennachkorrekturen spezialisiert hat. „Perfekte“ Ergebnisse können auch oft nicht mehr erzielt werden.
Ja. Eine Nase kann auch ohne Operation korrigiert werden. Dabei wird die Nase durch Unterspritzung mit Hyaluronsäure als Filler modelliert.
Wer einen chirurgischen Eingriff scheut, muss also nicht auf eine Veränderung seines Aussehens verzichten. Störende Merkmale wie etwa ein Höcker, Unregelmäßigkeiten, eine gefurchte oder abgesunkene Nasenspitze werden mittels Hyaluron-Injektion kaschiert – mit sehr gutem Effekt. Dieser ist sofort sichtbar, aber nicht von Dauer. Der Filler wird im Körper langsam abgebaut, das Resultat hält in der Regel 9 bis 12 Monate.
Unmittelbar nach der Operation werden Schwellungen oder Blutergüsse um die Nase auftreten. Die gute Nachricht ist: Nach spätestens drei Wochen sind Sie wieder „gesellschaftsfähig“.
- Also Finger weg vom Gips! Lösen Sie ihn keinesfalls selbst ab und verschieben Sie ihn nicht. Achten Sie bei der Körperpflege dringend darauf, dass der Verband nicht nass wird.
- Nehmen Sie auf keinen Fall Aspirin oder andere blutgerinnungshemmende Medikamente und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Das gilt auch und vor allem für die Zeit vor der Operation!
- Schlafen Sie in Rückenlage und mit erhöhtem Oberkörper
- Vermeiden Sie starke Gesichtsbewegungen
- Wenn Sie niesen müssen, haben Sie jetzt die Gelegenheit, dies mit offenem Mund zu tun.
- Schnäuzen Sie sich nicht
- Sie dürfen keinen Sport treiben
- Schonen Sie sich. Bereits schweres Heben oder Tragen kann Blutungen auslösen
- weiterhin auf Sport verzichten. Besonders verletzungsanfällige Sportarten wie Ball- und Kampfsportarten sollten Sie mindestens für drei Monate unterlassen
- genau so lange sollten Sie keine (Sonnen)Brille tragen
- direkte Sonneneinstrahlung auf Nase und Gesicht vermeiden
- nicht in die Sauna gehen
Nach einer Nasenoperation sehen die Patienten in aller Regel etwas lädiert aus – das ist aber kein Grund zur Sorge.
Prinzipiell gehört eine Nasenkorrektur zu den risikoärmeren Operationen, zu Infektionen oder (Nach)Blutungen kommt es selten. Diese können ggf. einfach gestillt werden.
Meistens entstehen Schwellungen und Blutergüsse um die Augenpartie (vor allem nach Höckerkorrekturen), diese verschwinden meist nach 7 bis maximal 10 Tagen wieder.
Die Nase selbst benötigt mehr Zeit, bis sie abgeschwollen ist: mindestens 6, in der Regel aber 12 Monate.
Nach einer Nasen-OP sehen die Patienten in aller Regel etwas lädiert aus – das ist aber kein Grund zur Sorge. Prinzipiell gehört eine Nasenkorrektur zu den risikoärmeren Operationen, zu Infektionen oder (Nach)Blutungen kommt es selten. Diese können ggf. einfach gestillt werden. Meistens entstehen Schwellungen und Blutergüsse um die Augenpartie (vor allem nach Höckerkorrekturen), diese verschwinden meist nach 7 bis maximal 10 Tagen wieder. Die Nase selbst benötigt mehr Zeit, bis sie abgeschwollen ist: mindestens sechs, in der Regel aber 12 Monate.
Wie die Heilung nach einer Nasenkorrektur verläuft, hängt zudem stark mit der Beschaffenheit der Haut ab.
Hat der Patient dicke Haut (erkennbar an großen Poren und eher fettiger Haut sowie wenig Konturen), braucht die Nase nach der Nasen-OP länger bis sie abschwillt und ihre endgültige Form annimmt. Patienten müssen hier mit bis zu 24 Monaten rechnen.
Dicke Haut setzt auch den chirurgischen Möglichkeiten Grenzen: Eine sehr starke Verkleinerung in eine feine Stupsnase ist ehrlicherweise nur schwerlich machbar. Wird die Nase aber gut operativ stabilisiert und bringt der Patient viel Geduld mit, kann er mit einem ansprechenden Ergebnis rechnen, das ihn mehr als zufrieden stellt.
Patienten mit dünner Haut im Gesicht haben den Nachteil, dass bereits kleinste Unregelmäßigkeiten auf dem Nasenrücken sofort sichtbar sind. Diese Unebenheiten können bei der Nasenkorrektur mit körpereigenem Knorpel oder Bindegewebe als Transplantaten verdeckt werden. Diese müssen jedoch nach der Nasen-OP anwachsen, so dass es wegen der benötigen Blutzufuhr zu geröteten Gefäßen an der Nase führen kann. Diese Rötungen lassen sich notfalls gut mittels Laser behandeln.
Einzelne Eingriffe
- Entfernung eines Nasenhöckers mittels „push-down“-Methode
- Begradigung einer Nasenscheidewandverkrümmung (Septumdeviation)
- Operativer Verschluss eines Lochs in der Nasenscheidewand (Septumperforation)
Die Push-Down-Methode ist eine etwas in Vergessenheit geratene, inzwischen verfeinerte Technik, um einen Nasenhöcker zu beseitigen. Das Besondere daran: Die sehr schonende Vorgehensweise beim sog. push-down. Bei der konventionellen Methode wird der Höcker bei der Nasenkorrektur, zum Beispiel, mit einem Meißel abgetragen und hierfür das Nasendach komplett geöffnet. Das offene Nasendach muss dann durch Verlagern der seitlichen Knochen wieder rekonstruiert werden, was mit Unregelmäßigkeiten einhergehen kann. Diese müssen dann ggf. mit Knorpeltransplantaten ausgeglichen werden. Da im Laufe der Zeit die Haut der Nase dünner wird, ist es nicht ungewöhnlich, wenn diese Abweichungen mit dem Abschwellen und Älterwerden mal zum Vorschein kommen.
Die Nachteile der traditionellen Methode können bei der Push-Down-Technik nicht passieren. Das Nasendach wird bei dieser Nasen-OP nicht geöffnet, sondern der Operateur entfernt überschüssige Knorpel- und Knochenanteile innenliegend. Dann schiebt bzw. drückt der Arzt Höcker und Nasendach nach innen – der Höcker verschwindet optisch von außen.
Für einen großen Nasenhöcker bietet sich eine Nasenkorrektur mit der sogenannte Let-Down-Methode an. Bei dieser Variante wird der Höcker herabgelassen und das Nasendach nach vorn gekippt. Beide Techniken der Nasenkorrektur sind wegen der geschlossenen Operationsweise besonders schonend, da Gefäße und Nerven nicht so strapaziert werden. Darüber hinaus sind keine Unregelmäßigkeiten wie bei der konventionellen Höckerentfernung zu befürchten.
Die Push-Down-Methode ist eine Technik, die nur wenige Operateure für eine Nasen-OP bislang wieder aufgegriffen haben.
Die Kosten, die bei einer Nasen-OP entstehen hängen sehr stark von der Art der Operation ab. Bei einer Korrektur der Nasenscheidewand werden die Kosten der Nasen-OP oftmals von der Krankenkasse übernommen. Welche Kosten speziell für Sie entstehen, können wir gerne bei einem persönlichen Beratungsgespräch besprechen. Sie möchten eine Nasenkorrektur vornehmen lassen oder sich erst einmal über die Möglichkeiten informieren? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis in Hamburg!
Eine starke Verkrümmung der Nasenscheidewand (Septumdeviation) ist der häufigste Grund für eine schlechte Nasenatmung. Eine schlechte Nasenatmung wiederum verursacht eine Reihe von Beschwerden, wie Austrocknung der Nase, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Schnarchen und nicht erholsamer Schlaf, Riech- oder Geschmacksstörungen, Konzentrationsstörungen, häufige Infekte der oberen Atemwege sowie Rachen- und Kehlkopfentzündungen.
Betroffene ahnen oft gar nicht, dass ihre Beschwerden mit einer Verbiegung der Nasenscheidewand zusammenhängen.
Eine begradigte Nasenscheidewand durch eine Nasenkorrektur ist für die Gesundheit nicht zu unterschätzen und erleichtert den Alltag der Patienten ungemein.
Um die Nasenscheidewand zu begradigen, genügt es in manchen Fällen, dass der Operateur den Knorpel an bestimmten Stellen einschneidet und dieser sich dann von allein geradestellt. Meistens müssen jedoch Teile des Knorpels oder Knochens bei der Nasen-OP entnommen, umgeformt, wieder zusammengesetzt und sodann implantiert werden; die mittige und gerade Nasenscheidewand darf dabei keine zu starke Zugeinwirkung auf das umliegende Gewebe haben. Die Korrektur einer Septumdeviation ist keine Kleinigkeit, sondern besteht aus vielen komplexen Einzelschritten. Patienten sollten diese Nasen-OP daher von einem Facharzt HNO ausführen lassen, der das erforderliche Know-How hat.
Eine intakte Nasenscheidewand ist wichtig, damit Gesundheit und Lebensqualität nicht eingeschränkt sind. Dies ist aber der Fall, wenn die Nasenscheidewand ein Loch hat (Septumperforation). Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, nicht selten ist die Ursache in der Tat eine vorausgegangene Nasenscheidewandoperation. Ein kleines Loch verursacht zwar noch keine Beschwerden, aber es schließt sich auch nicht von allein. Im Gegenteil, Septumperforationen werden in der Regel langsam immer größer.
Der Verschluss der Perforation ist eine Nasen-OP auf hohem Niveau. Als Folge des Lochs in der Nasenscheidewand wird die Nasenatmung des Patienten beeinträchtigt und im Randbereich des Lochs die Schleimhaut nur schlecht durchblutet. Es kommt zu Beschwerden wie, Austrocknung der Nase, häufiges und z.T. heftiges Nasenbluten, Kopfschmerzen, Infektionen und Tagesmüdigkeit aufgrund von Schlafstörungen.
Das Loch muss mit körpereigenem Gewebe, zum Beispiel Ohrknorpel, und unbeschädigter Nasenschleimhaut geschlossen werden. Es handelt sich um eine herausfordernde Operation, die viel Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Der operative Verschluss einer Septumperforationen ist also ein Eingriff auf hohem Niveau, den ein Facharzt für HNO ausführen sollte.
Wir empfangen Sie gerne in unserer Praxis in Herzen vom Hamburg. Wenn Sie eine Nasenkorrektur in Hamburg vornehmen möchten, bin ich als Facharzt für HNO und mit knapp 20 Jahren Erfahrung Ihr fachkundiger Ansprechpartner. Bei uns erwartet Sie eine Wohlfühl-Atmosphäre und eine individuelle und persönliche Behandlung.
Bei Interesse vereinbaren Sie gerne einen Termin oder nehmen Sie Kontakt mit unserer Praxis in Hamburg auf!
02. Was kann an der Nase alles operiert werden ?
- zur Entfernung eines Nasenhöckers (auch mit der innovativen, gewebeschonenden „let-down“-Methode)
- zur Begradigung einer Schiefnase
- zum Anheben der Nasenspitze
- zur Verkleinerung der Nase insgesamt
- zur Korrektur einer zu breiten oder plumpen Nasenspitze
- die Begradigung einer verkrümmten Nasenscheidewand (einer Septumdeviation)
- das Verschließen eines Lochs in der Nasenscheidewand (einer Septumperforation)
- die Nasennebenhöhlenoperation wegen wiederkehrender Nasennebenhöhlenentzündung
- manchmal kann sich eine Septumplastik auch positiv auf Schnarchen auswirken.
03. Wie läuft eine Nasenoperation in Hamburg ab?
Für all diese Eingriffe setzt der Operateur Instrumente wie Hammer, Meißel, Fräse und Feile in einer extra feinen Ausführung ein. Damit das Ergebnis der angestrebten Form entspricht, wird gelegentlich auch Knorpel aus dem Körper des Patienten entnommen. Hierfür eignen sich gut Nase, Ohr oder Rippen.
Um einen Nasenhöcker zu entfernen, gibt es inzwischen eine schonendere Methode, genannt „push-down“ bzw. „let-down“.
Beide Möglichkeiten haben ihre Vor- und Nachteile: Beim geschlossenen Zugang bleiben nach der Nasenoperation z.B. keine sichtbaren Narben. Das Operationsfeld lässt sich hingegen beim offenen Zugang besser sehen, da die gesamte Anatomie der Nase durch das Wegklappen der Haut freigelegt wird.
Für die chirurgische Präzision ist es in manchen Fällen besonders wichtig, die Nasenstruktur in allen Einzelheiten deutlich erkennen zu können. Das gilt insbesondere für voroperierte Nasen. Der Nachteil des „offenen“ Zugangs liegt in einer länger anhaltenden Schwellung und in manchen Fällen in einer kleinen Narbe am Nasensteg, die allerdings kaum sichtbar ist. Gerne berate ich meine Patienten bei einem Beratungsgespräch in Hamburg ausführlich, welche Vorgehensweise für ihre Nasenoperation am besten ist.
04. Was macht eine gute Nasen-OP aus?
Eine Nasenkorrektur ist ein Eingriff, der das gesamte Gesicht verändert. Eine Nasenkorrektur ist aber eine Operation, die entscheidend für die Funktionalität der Nase ist.
Dessen müssen sich die Patienten und insbesondere der behandelnde Arzt immer bewusst sein. Bei einem guten Operateur kommen daher zwei Dinge bei der Nasenkorrektur zusammen: ausgezeichnete Fähigkeiten in der HNO-Chirurgie und ein ausgeprägtes ästhetisches Empfinden. Schließlich soll die Nase den Gesichtszügen entsprechen, natürlich aussehen und sich harmonisch in das Gesicht einfügen. Es kommt auf kleinste Nuance an. Das Ergebnis darf jedoch nicht auf Kosten der Gesundheit gehen. Die Nasenkorrektur ist daher operationstechnisch einer der anspruchsvollsten Eingriffe der Chirurgie überhaupt.
05. Vertrauen Sie auf Nose & Aesthetics in Hamburg
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an meine Praxis in Hamburg und vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch!
06 Warum sollte ich für eine Nasen-OP auf einen HNO-Facharzt vertrauen?
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an meine Praxis in Hamburg und vereinbaren Sie ein persönliches Beratungsgespräch!
07 Brauche ich nach meiner Nasen-OP Tamponaden?
In meiner Praxis in Hamburg verwende ich nach einer Nasenkorrektur oder Nasenscheidewand-Operation so gut wie gar keine Nasen-Tamponaden mehr. In der Tat haben Tamponaden einen bestimmten Zweck: Sie sollen Blutungen verhindern und die Schleimhäute nach der Nasenkorrektur wieder eng anlegen. Die Tamponaden sind aber gelegentlich unangenehm für die Patienten; denn sie blockieren die Nasenatmung und das Herausziehen ist etwas unangenehm.
Wer sich eine Nasenkorrektur wünscht, muss aus Angst vor Tamponaden nicht mehr davor zurückschrecken.
Moderne Nasen-Chirurgie kommt ohne Tamponaden aus. Blutergüssen und dem Ablösen der Nasenschleimhaut beuge ich nach der Nasenoperation mit einer besonderen, schonenden Nahttechnik vor. Für diese sog. Matratzennähten verwende ich selbstauflösende Fäden. Nach dem Eingriff können auch innere Nasenschienen aus Silikon (Splints) mit Atemröhrchen eingesetzt werden, um Nasenschleimhaut und Nasenscheidewand zu fixieren und zu schützen. Diese lassen sich wegen ihrer glatten Oberfläche viel leichter ziehen, ohne dass Gewebe an ihnen haften. Zur Blutstillung setz ich darüber hinaus Radiofrequenz ein. Mein Ziel ist es, meinen Patienten in Hamburg eine bestmögliche Behandlung zu bieten – auf allen Ebene
08 Wie lange dauert eine Nasenoperation und welche Narkose wird eingesetzt?
Bei einer ästhetischen oder funktionellen Nasenkorrektur müssen die Patienten mit einer Operationsdauer von einer bis maximal drei Stunden rechnen. Die Zeitspanne hängt vom Umfang des Eingriffs und der individuellen Beschaffenheit der Nase des Patienten ab.
Den Eingriff führe ich in der Regel unter Vollnarkose durch. Nur in seltenen Fällen reicht eine örtliche Betäubung
09 Wann kann ich die endgültige Form meiner neuen Nase sehen?
Jede Nasenoperation bringt Schwellungen mit sich. Die größten Schwellungen klingen nach etwa zwei bis drei Wochen ab und die neue Kontur ist bereits zu sehen. Die endgültige Form der Nase wird jedoch erst sichtbar, wenn die Narbenbildung ganz abgeschlossen und das Gewebe gänzlich abgeschwollen ist.
Dies kann einige Wochen dauern und erfordert ein wenig Geduld. Es ist nicht unüblich, dass Patienten sechs bis zwölf Monate abwarten müssen, bei dicker Nasenhaut sogar manchmal bis zu 24 Monate. Die Ausdauer wird aber durch das Ergebnis belohnt.
10 Was ist das Besondere an einer Nasennachkorrektur (Revisionsrhinoplastik)?
Es ist leider eine Tatsache: Nicht jede Nasen-OP verläuft gut. „Bestenfalls“ ist der Patient mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden, er hat sich seine neue Nase vielleicht etwas anders vorgesellt. Schlimmstenfalls jedoch ist die Nase tatsächlich verunstaltet, der Patient hat dauerhaft starke Schmerzen oder kann nicht mehr gut atmen.
Voroperation durch einen unerfahrenen Arzt oder ungünstiger Regenerationsprozess: Häufig wurde bei einer Voroperation die Funktion der Nase zu Gunsten ihres Aussehens geopfert. Hinzu kommt, dass lange nicht alle Chirurgen die erforderliche Ausbildung und Erfahrung haben, um eine komplizierte Nasen-OP durchführen. Viele Ärzte wissen bereits nicht, dass die Beschaffenheit der Haut, also ob sie dick oder dünn ist, das Ergebnis maßgeblich beeinflusst. Sie scheitern an den operationstechnischen Anforderungen, die es bedarf, um die Stabilität der Nase zu gewährleisten.
Manchmal gelingt einem Arzt die Operation zwar gut, aber ein ungewöhnlicher Heilungsverlauf wirkt sich negativ auf das Resultat aus. Auch in solch einem Fall möchten sich Patienten oft wegen der negativen Erfahrungen/Vorbelastung in andere Hände begeben.
Eine voroperierte Nase ist stark vernarbt und hat ihre ursprüngliche Struktur eingebüßt. Daher ist eine Nasennachkorrektur viel schwieriger und mit einer Erstoperation nicht vergleichbar. Sie ist eine besondere Herausforderung und sollte von einem Operateur durchgeführt werden, der sich auf Nasennachkorrekturen spezialisiert hat. „Perfekte“ Ergebnisse können auch oft nicht mehr erzielt werden.
11 Nasenkorrektur ohne Operation – geht das?
Ja. Eine Nase kann auch ohne Operation korrigiert werden. Dabei wird die Nase durch Unterspritzung mit Hyaluronsäure als Filler modelliert.
Wer einen chirurgischen Eingriff scheut, muss also nicht auf eine Veränderung seines Aussehens verzichten. Störende Merkmale wie etwa ein Höcker, Unregelmäßigkeiten, eine gefurchte oder abgesunkene Nasenspitze werden mittels Hyaluron-Injektion kaschiert – mit sehr gutem Effekt. Dieser ist sofort sichtbar, aber nicht von Dauer. Der Filler wird im Körper langsam abgebaut, das Resultat hält in der Regel 9 bis 12 Monate.
12 Was muss ich in der Zeit nach der Nasenkorrektur beachten?
Unmittelbar nach der Operation werden Schwellungen oder Blutergüsse um die Nase auftreten. Die gute Nachricht ist: Nach spätestens drei Wochen sind Sie wieder „gesellschaftsfähig“.
- Also Finger weg vom Gips! Lösen Sie ihn keinesfalls selbst ab und verschieben Sie ihn nicht. Achten Sie bei der Körperpflege dringend darauf, dass der Verband nicht nass wird.
- Nehmen Sie auf keinen Fall Aspirin oder andere blutgerinnungshemmende Medikamente und verzichten Sie auf Alkohol und Nikotin. Das gilt auch und vor allem für die Zeit vor der Operation!
- Schlafen Sie in Rückenlage und mit erhöhtem Oberkörper
- Vermeiden Sie starke Gesichtsbewegungen
- Wenn Sie niesen müssen, haben Sie jetzt die Gelegenheit, dies mit offenem Mund zu tun.
- Schnäuzen Sie sich nicht
- Sie dürfen keinen Sport treiben
- Schonen Sie sich. Bereits schweres Heben oder Tragen kann Blutungen auslösen
- weiterhin auf Sport verzichten. Besonders verletzungsanfällige Sportarten wie Ball- und Kampfsportarten sollten Sie mindestens für drei Monate unterlassen
- genau so lange sollten Sie keine (Sonnen)Brille tragen
- direkte Sonneneinstrahlung auf Nase und Gesicht vermeiden
- nicht in die Sauna gehen
13 Was sind die Risiken und mögliche Komplikationen einer Nasen-OP?
Nach einer Nasenoperation sehen die Patienten in aller Regel etwas lädiert aus – das ist aber kein Grund zur Sorge.
Prinzipiell gehört eine Nasenkorrektur zu den risikoärmeren Operationen, zu Infektionen oder (Nach)Blutungen kommt es selten. Diese können ggf. einfach gestillt werden.
Meistens entstehen Schwellungen und Blutergüsse um die Augenpartie (vor allem nach Höckerkorrekturen), diese verschwinden meist nach 7 bis maximal 10 Tagen wieder.
Die Nase selbst benötigt mehr Zeit, bis sie abgeschwollen ist: mindestens 6, in der Regel aber 12 Monate.
Nach einer Nasen-OP sehen die Patienten in aller Regel etwas lädiert aus – das ist aber kein Grund zur Sorge. Prinzipiell gehört eine Nasenkorrektur zu den risikoärmeren Operationen, zu Infektionen oder (Nach)Blutungen kommt es selten. Diese können ggf. einfach gestillt werden. Meistens entstehen Schwellungen und Blutergüsse um die Augenpartie (vor allem nach Höckerkorrekturen), diese verschwinden meist nach 7 bis maximal 10 Tagen wieder. Die Nase selbst benötigt mehr Zeit, bis sie abgeschwollen ist: mindestens sechs, in der Regel aber 12 Monate.
14 Was beeinflusst die Abheilung nach einer Nasen-OP?
Wie die Heilung nach einer Nasenkorrektur verläuft, hängt zudem stark mit der Beschaffenheit der Haut ab.
Hat der Patient dicke Haut (erkennbar an großen Poren und eher fettiger Haut sowie wenig Konturen), braucht die Nase nach der Nasen-OP länger bis sie abschwillt und ihre endgültige Form annimmt. Patienten müssen hier mit bis zu 24 Monaten rechnen.
Dicke Haut setzt auch den chirurgischen Möglichkeiten Grenzen: Eine sehr starke Verkleinerung in eine feine Stupsnase ist ehrlicherweise nur schwerlich machbar. Wird die Nase aber gut operativ stabilisiert und bringt der Patient viel Geduld mit, kann er mit einem ansprechenden Ergebnis rechnen, das ihn mehr als zufrieden stellt.
Patienten mit dünner Haut im Gesicht haben den Nachteil, dass bereits kleinste Unregelmäßigkeiten auf dem Nasenrücken sofort sichtbar sind. Diese Unebenheiten können bei der Nasenkorrektur mit körpereigenem Knorpel oder Bindegewebe als Transplantaten verdeckt werden. Diese müssen jedoch nach der Nasen-OP anwachsen, so dass es wegen der benötigen Blutzufuhr zu geröteten Gefäßen an der Nase führen kann. Diese Rötungen lassen sich notfalls gut mittels Laser behandeln.
Einzelne Eingriffe
- Entfernung eines Nasenhöckers mittels „push-down“-Methode
- Begradigung einer Nasenscheidewandverkrümmung (Septumdeviation)
- Operativer Verschluss eines Lochs in der Nasenscheidewand (Septumperforation)
15 Wie funktioniert die Entfernung eines Nasenhöckers mittels Push-Down-Methode?
Die Push-Down-Methode ist eine etwas in Vergessenheit geratene, inzwischen verfeinerte Technik, um einen Nasenhöcker zu beseitigen. Das Besondere daran: Die sehr schonende Vorgehensweise beim sog. push-down. Bei der konventionellen Methode wird der Höcker bei der Nasenkorrektur, zum Beispiel, mit einem Meißel abgetragen und hierfür das Nasendach komplett geöffnet. Das offene Nasendach muss dann durch Verlagern der seitlichen Knochen wieder rekonstruiert werden, was mit Unregelmäßigkeiten einhergehen kann. Diese müssen dann ggf. mit Knorpeltransplantaten ausgeglichen werden. Da im Laufe der Zeit die Haut der Nase dünner wird, ist es nicht ungewöhnlich, wenn diese Abweichungen mit dem Abschwellen und Älterwerden mal zum Vorschein kommen.
Die Nachteile der traditionellen Methode können bei der Push-Down-Technik nicht passieren. Das Nasendach wird bei dieser Nasen-OP nicht geöffnet, sondern der Operateur entfernt überschüssige Knorpel- und Knochenanteile innenliegend. Dann schiebt bzw. drückt der Arzt Höcker und Nasendach nach innen – der Höcker verschwindet optisch von außen.
Für einen großen Nasenhöcker bietet sich eine Nasenkorrektur mit der sogenannte Let-Down-Methode an. Bei dieser Variante wird der Höcker herabgelassen und das Nasendach nach vorn gekippt. Beide Techniken der Nasenkorrektur sind wegen der geschlossenen Operationsweise besonders schonend, da Gefäße und Nerven nicht so strapaziert werden. Darüber hinaus sind keine Unregelmäßigkeiten wie bei der konventionellen Höckerentfernung zu befürchten.
Die Push-Down-Methode ist eine Technik, die nur wenige Operateure für eine Nasen-OP bislang wieder aufgegriffen haben.
16 Welche Kosten entstehen bei einer Nasenkorrektur/ Nasen-OP?
Die Kosten, die bei einer Nasen-OP entstehen hängen sehr stark von der Art der Operation ab. Bei einer Korrektur der Nasenscheidewand werden die Kosten der Nasen-OP oftmals von der Krankenkasse übernommen. Welche Kosten speziell für Sie entstehen, können wir gerne bei einem persönlichen Beratungsgespräch besprechen. Sie möchten eine Nasenkorrektur vornehmen lassen oder sich erst einmal über die Möglichkeiten informieren? Nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf und vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis in Hamburg!
Eine starke Verkrümmung der Nasenscheidewand (Septumdeviation) ist der häufigste Grund für eine schlechte Nasenatmung. Eine schlechte Nasenatmung wiederum verursacht eine Reihe von Beschwerden, wie Austrocknung der Nase, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Schnarchen und nicht erholsamer Schlaf, Riech- oder Geschmacksstörungen, Konzentrationsstörungen, häufige Infekte der oberen Atemwege sowie Rachen- und Kehlkopfentzündungen.
Betroffene ahnen oft gar nicht, dass ihre Beschwerden mit einer Verbiegung der Nasenscheidewand zusammenhängen.
Eine begradigte Nasenscheidewand durch eine Nasenkorrektur ist für die Gesundheit nicht zu unterschätzen und erleichtert den Alltag der Patienten ungemein.
Um die Nasenscheidewand zu begradigen, genügt es in manchen Fällen, dass der Operateur den Knorpel an bestimmten Stellen einschneidet und dieser sich dann von allein geradestellt. Meistens müssen jedoch Teile des Knorpels oder Knochens bei der Nasen-OP entnommen, umgeformt, wieder zusammengesetzt und sodann implantiert werden; die mittige und gerade Nasenscheidewand darf dabei keine zu starke Zugeinwirkung auf das umliegende Gewebe haben. Die Korrektur einer Septumdeviation ist keine Kleinigkeit, sondern besteht aus vielen komplexen Einzelschritten. Patienten sollten diese Nasen-OP daher von einem Facharzt HNO ausführen lassen, der das erforderliche Know-How hat.
Eine intakte Nasenscheidewand ist wichtig, damit Gesundheit und Lebensqualität nicht eingeschränkt sind. Dies ist aber der Fall, wenn die Nasenscheidewand ein Loch hat (Septumperforation). Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, nicht selten ist die Ursache in der Tat eine vorausgegangene Nasenscheidewandoperation. Ein kleines Loch verursacht zwar noch keine Beschwerden, aber es schließt sich auch nicht von allein. Im Gegenteil, Septumperforationen werden in der Regel langsam immer größer.
Der Verschluss der Perforation ist eine Nasen-OP auf hohem Niveau. Als Folge des Lochs in der Nasenscheidewand wird die Nasenatmung des Patienten beeinträchtigt und im Randbereich des Lochs die Schleimhaut nur schlecht durchblutet. Es kommt zu Beschwerden wie, Austrocknung der Nase, häufiges und z.T. heftiges Nasenbluten, Kopfschmerzen, Infektionen und Tagesmüdigkeit aufgrund von Schlafstörungen.
Das Loch muss mit körpereigenem Gewebe, zum Beispiel Ohrknorpel, und unbeschädigter Nasenschleimhaut geschlossen werden. Es handelt sich um eine herausfordernde Operation, die viel Geduld und Fingerspitzengefühl erfordert. Der operative Verschluss einer Septumperforationen ist also ein Eingriff auf hohem Niveau, den ein Facharzt für HNO ausführen sollte.
Wir empfangen Sie gerne in unserer Praxis in Herzen vom Hamburg. Wenn Sie eine Nasenkorrektur in Hamburg vornehmen möchten, bin ich als Facharzt für HNO und mit knapp 20 Jahren Erfahrung Ihr fachkundiger Ansprechpartner. Bei uns erwartet Sie eine Wohlfühl-Atmosphäre und eine individuelle und persönliche Behandlung.
Bei Interesse vereinbaren Sie gerne einen Termin oder nehmen Sie Kontakt mit unserer Praxis in Hamburg auf!